Haie in der Spree auswildern

Es geht um die Wiederansiedlung von Haien in der Spree. Vor 11 Millionen Jahren ist der Hai in Berlin ausgestorben. Damals war die Stadt noch ozeanhafter als heute. Mit dieser Aktion soll dem weltweiten Hai-Artensterben1 entgegengewirkt werden und ein Beitrag zur Diversität geleistet werden. Zudem stärken wir damit den Tourismus, die grüne Infrastruktur und schaffen neue Arbeitsplätze.

Salz
Um ein natürliches Hai-Habitat zu schaffen, muss der Salzgehalt der Spree angehoben werden. Dazu muss jeder Berliner und jede Berlinerin sein Nudelwasser sammeln und es einmal pro Woche in die Spree kippen. Da der Ansatz2 des Oberschlesischen Kohlebergwerks bereits in die richtige Richtung ging, werden wir eng mit den Verantwortkichen zusammenarbeiten, um die Effizienz unserer Maßnahme zu maximieren.

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Hai-Höhlen
Um das Wohlbefinden der Spreehaie zu steigern, werden Höhlen, sogenannten Haigrotten errichtet. Da sie  aufblasbar und aus recycelten Kühlschränken bestehen, sind sie sehr unkompliziert zu handhaben und tragen auch zur Klimaabkühlung bei. Superschutz wird einen Desginwettbewerb für Spree-Haigrotten starten.

Wissenschaftliche Überwachung und Forschung
Um den Erfolg der Wiederansiedlung der Haie sicherzustellen, wird das Projekt von einem Team aus rechtspopulistischen Wissenschaftlern begleitet – nicht wegen des hohen Gliedmaßenverlustrisikos, sondern wegen ihrer Expertise. Diese Experten werden regelmäßig Wasserproben nehmen, die Gesundheit und das Verhalten der Haie überwachen und den ökologischen Einfluss auf die Spree dokumentieren. Die Forschungsergebnisse werden zu weiteren Erkenntnissen über die Wiederansiedlung  fossiler Arten in urbanen Gebieten führen und als Modell für ähnliche Projekte weltweit dienen.

27. Juli 2024 starteten wir auf dem Heinrich-Dathe-Platz die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren zur Wiederansiedlung von Haien in der Spree.

Wir wurden gefragt, ob man dann noch in der Spree schwimmen darf. Superschutz hat seinen Anwalt gefragt und die Antwort war ja, aber auf eigene Gefahr.

Es gab auch einen Haigrotten-Malwettbewerb.

Wir wurden gefragt, ob man als Veganer dafür sein kann, Haie in der Spree auszusetzen. Superschutz hat seine Wissenschaftler befragt und die Antwort ist nein: Wer keine Tiere isst, kann auch nicht für ein Tier sein, das Tiere frisst.

27. Juli 2024 auf den CSD

Auf dem CSD wurden wir gefragt, ob auch Miethaie in der Spree ausgewilder werden. Superschutz sagt gute Idee, aber nicht unsere Baustelle, Miethaie schmecken nicht.

Wir von Superschutz haben einen Leserbrief erhalten: Wie hoch wird die Fangquote sein, wenn die Haipopulation wieder stabil ist? Antwort: 23 Tonnen pro Jahr.

Danke an das Superschutz-Team: Julia Frankenberg und Mr. Tofu

  1. (aktuell sind 30% der Hai von aussterben bedroht*) https://www.wwf.de/themen-projekte/artensterben ↩︎
  2. https://www.deutschlandfunk.de/fischsterben-oder-umwelt-2023-100.html ↩︎
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